Was bedeutet es einen Bürgermeister zu wählen?

Schon wieder eine Wahl!

Doch was bedeutet sie für die Bürgerinnen und Bürger?

Ist es sinnvoll und zweckmäßig zu wählen?

Wie soll sich die Wählerin bzw. der Wähler entscheiden?

Ein paar Gedanken dazu finden Sie im nachfolgenden Artikel

Die Bedeutung der Bürgermeister Wahl!

Schon wieder eine Wahl und was soll das, es ändert sich ja doch nichts.

Das ist die schlechteste Einstellung zu dieser Wahl. Sie bedeutet sehr viel und mit dieser Wahl kann auch viel verändert und bewegt werden:

  • Der Bürgermeister ist, wie der Volksmund sagt, der erste Bürger der Stadt. Das heißt, sein Wirken spielt sich zumeist im Rathaus ab. Dort ist er „Chef der Verwaltung“. Er organisiert, wie die täglichen Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger zum Wohle des Einzelnen und so wirtschaftlich wie möglich sicher gestellt werden.
  • Der Bürgermeister ist in zweiter Linie das „Aushängeschild“ der Stadt. Er vertritt uns als Bürgerinnen und Bürger gegenüber denen, die mit der Kommune zusammenarbeiten, mit denen er verhandeln muss, die ggf. Arbeitsplätze schaffen wollen. Für Organisationen und Vereine ist er Ansprechpartner. Der eigene Kreis, die Nachbarkreise und Verbände richten sich an ihn und erwarten konstruktive Zusammenarbeit. D. h. Verhandlungsgeschick, sicheres Auftreten und Repräsentieren gehören zu seinem Handwerk.
  • Darüber hinaus ist er der erste gewählte politische Vertreter, der die Sitzungen des Rates und des Hauptausschusses leiten muss. Deshalb hat er nach den Regeln der Gemeindeordnung die Sitzungen „neutral“ zu leiten. Er hat dem Rat für die verhandelnden Tagesordnungspunkte alle relevanten Überlegungsansätze als Vorlage aufzubereiten und dadurch die Entscheidungsfindung zu optimieren.

Wer diese Anforderungen überdenkt, kommt schnell zu dem Schluss, dass „Politik“, insbesondere Parteibuchpolitik, nur am Rande eine Rolle spielt.

Wesentlich ist, dass er/sie eine Persönlichkeit ist, die Vordenken kann und mit sicherem Auftreten die Interessen der Bürgerinnen und Bürger vertritt. Seine Meinung zwar gefragt ist, aber die Entscheidungen der politischen Gremien, insbesondere des Rates für ihn die Leitschnur seines Handelns sein muss.

Deshalb haben wir uns für einen Kandidaten entschieden, der

  • Kein Parteibuch hat,
  • Der Führungserfahrung mit bringt,
  • Ein sicheres und ansprechendes Auftreten hat,
  • Verhandlungsgeschick hat und
  • Die Interessen der Stadt nach innen und außen vertreten kann.

Richten Sie daher bei der Wahl des Bürgermeisters ihr Augenmerk nicht auf die Parteizugehörigkeit.

Schauen sie auf die Kompetenzen und Fähigkeiten des Kandidaten und entscheiden sie dann.

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