Liebe Mitbürgerin,
lieber Mitbürger,
nach der für uns erfolgreich verlaufenen Wahl des neuen Bürgermeisters wenden wir uns das erste Mal wieder an Sie mit ein paar für unsere Stadt wichtigen Themen
- Erhalt des Schwimmbades in Abenden
- Neuerrichtung der Rurbrücke in Abenden
- Wiederbeleben der Oldtimerstrecke
- Vorstellung des Vorstands
- Wir im Netz und auf Facebook
1. Erhalt des Schwimmbades in Abenden
Nach mehrheitlicher Meinung im Rat war das Freibad nicht zu retten. Doch mit ein paar Überlegungen gelang es der SPD mit Hilfe der Recherchen der Heidbüchel Geschwister Julia und Marie einen Plan zum Erhalt aus-zuarbeiten. Am 15.03. wurde der so entstandene Antrag beraten und befürwortet.
Was fehlte war ein Betreiber, Nach Ausschreibung kamen Interessenten. Der wichtigste sprang leider kurz vor Ver-tragsvereinbarung ab. Es musste etwas geschehen, kurz-fristig und ohne Wenn und Aber. Auf Einladung unseres Bürgermeisters fand in Abenden dann eine Bürgerver-sammlung statt. Das Thema:
Entweder gibt es hier und heute eine Lösung für den Betrieb des Bades oder es kommt zur unwiderruflichen Schließung.
Beeindruckend, wie die Bürgerinnen und Bürger trotz teil-weise heftig vorgetragener Bedenken ihr Engagement zeigten und endlich durch den Förderverein ein Betreiber für das laufende Jahr gefunden wurde.
Offenbar war der Einsatz ein Erfolg. Den wünschen wir uns den Bürgerinnen und Bürger von Nideggen auch für die anstehenden Verhandlungen mit dringend gesuchten Nachfolgebetreibern.
2. Neuerrichtung der Rurbrücke in Abenden
Über Jahre hinweg wurden in Nideggen keine Brückenüberwachungen vorgenommen. Das rächt sich jetzt, denn eine Vielzahl unserer Brücken sind marode oder in
sehr starkem Maße in ihrer Standfestigkeit oder Belastbarkeit gefährdet. Der Aussage liegt ein umfassendes Gutachten zu Grunde.
Insbesondere die Rurbrücke in Abenden, eine Lebensader für einen Großteil Abendener Bürgerinnen und Bürger, ist im Verfall so weit fortgeschritten, dass ein Neuaufbau notwendig geworden ist.
Der Rat hat mehrheitlich dieser Maßnahme zugestimmt. Sie hat einen Finanzrahmen von über 1 Mio. EUR. Das schmerzt bei immer noch leeren Kassen sehr. Aber die Einsicht bei der SPD Fraktion war von Anfang an:
Jetzt richtig handeln, dann ist auf lange Sicht Ruhe.
Nicht alle denken so, insbesondere eine Wählervereinigung steht offenbar nicht mit beiden Beinen in der realen Welt. Schlug sie doch vor, die Brücke nur einseitig instand zu setzen.
Damit verbunden wäre dann:
Ein mehr als schlecht einsehbarer Wechselverkehr und, was gravierende Auswirkungen hätte, eine erheblich verringerte Belastbarkeit der Brücke. Auf unbestimmte Zeit würden damit Behinderungen in Kauf genommen werden müssen, Rettungsdienste kämen ohne erhebliche Verzögerungen nicht mehr ihren Aufgaben nach und Belieferungen mit Lkw hoher Tonnage könnten die Brücke erst gar nicht mehr passieren. Denken Sie nur daran, dass Heizöllieferungen nur begrenzt erfolgen können oder Betonmischer nur halb gefüllt die Brücke hätten passieren können.
Das Szenario bleibt wo es hingehört: Inder Mottenkiste von Phantasten.
3. Wiederbeleben der Oldtimerstrecke
Im Herbst 2014 diskutierte die SPD Nideggen über eine Untersuchung der Familie Heidbüchel, um die Möglichkeiten einer Wiederbelebung der Traditionsstrecke des „Eifel-rennens“ zu ermöglichen. Wir kamen zu der Ansicht, dass die Rureifeltourismus-Gesellschaft der richtige Ansprech-partner ist, um zu ergründen, ob mit einem solchen Kommunen übergreifenden Projekt Erfolgsaussichten verbunden sind.
Zu Erläuterung für unsere Neubürger:
Das „Eifelrennen ist der direkte Vorläufer des späteren
„Nürburgringrennens“, dessen Start in Nideggen lag. Bis vor einigen Jahren gab es aus diesem Anlass immer wieder Oldtimerrennen mit Start in der Zülpicher Str. Es lockte nicht nur die Besitzer von Oldtimer-Fahrzeugen nach Nideggen, sondern brachte auch eine große Zahl Besucher in unseren Ort. Widerstrebende Interessen des Kreises und der Stadt sowie des Veranstalters „ADAC“ brachten das Aus. Stattdessen versprach man uns die Burgfestspiele, die, wie wir heute wissen, nur von kurzer Dauer waren. Der Erfolg: keine Oldtimerrennen und viele Jahre keine Burgfestspiele.
Das Gespräch mit der Rureifeltourismus brachte keine Rückmeldung an uns als Initiatoren.
Wir halten eine Widerbelebung in verschiedene Angebote für wünschenswert und machbar, wie z. B.:
- Aufstellen von bebilderten Hinweistafeln entlang der klassischen Strecke
- Kontaktaufnahme mit dem ADAC zum Wiedereinstieg in die Veranstaltung
- Themen bezogene Ausstellungen in Nideggen und Abenden
- Durchführen von Straßenradveranstaltungen
- Einbeziehen der angrenzenden Kommunen wie die Stadt Heimbach
Um dem Vorhaben einen neuen Schwung zu geben, wende wir uns deshalb an Sie, die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Nideggen: Schreiben sie uns Ihre Meinung auf www.spd-nideggen.de oder auf unsere Facebook-Seite SPD Nideggen.
4. Der Vorstand stellt sich vor
5. Wir im Netz und auf Facebook
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Für die nächste Zeit wünschen wir Ihnen alles Gute, ein friedfertiges Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr
Ihre SPD-Nideggen