Die CDU stellt ihren Schmidter Ortsvorsteher ins Abseits

Nach langem Hin und Her schwankt die Nideggener nun  CDU nun in die falsche Richtung. Der Ortsvorsteher in Schmidt hatte sich nach der Bürgerversammlung klar und eindeutig positioniert:

Kein Kletterpark im Eschauel

Doch krasser kann man den eigenen Mann nicht mehr blamieren, denn in der Bauausschusssitzung am 12.07.17 – Abstimmung über die „7. Änderung des Flächennutzungsplanes“  - scherte sie sich nicht um die Positionierung des wackeren Ortsvorstehers sondern stellt ihn vor aller Öffentlichkeit bloß und blamierte ihn „bis auf die Knochen“.

Das Ganze hatte ja einen Vorlauf und es war der CDU ja seit langem bekannt, wie sich der Ortsvorsteher aufgestellt hat. Was die CDU zu so einer Entscheidung trieb, entzieht sich jeder logischen Erkewnntnis.

Aber damit ist zwar eine Runde gewunden aber noch lange nicht die ganze „Schlacht“.

Es bleibt die deutliche ablehnende Haltung des Amtes für Landschaft und Natur im Kreis Düren – Untere Naturschutzbehörde - gegen den Kletterpark an dieser Stelle sowie auch die deutlichen Hinweise, die die Bezirksregierung in knappen Sätzen nach Nideggen übersandt hat.

Wie sich im Nachgang herausstellt ist die Blamage mit dem Ortsvorsteher doch eher nicht als Einzelfall zu sehen:
Die Bauausschusssitzung muss für alle Abstimmungspunkte wiederholt werden, da die CDU nicht in der Lage war, zu erkennen, dass der neue sachkundige Bürger an diesem Ausschuss nicht teilnehmen durfte.

Geht’s noch schlimmer?

Also, auf ein Neues!

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