Corona Krise: Auch Kommunen benötigen finanzielle Hilfe

Seit Jahren bemüht sich die Politik und die Verwaltung die hoch verschuldete Kommune wieder in ruhiges Fahrwasser zu bringen. Nicht zuletzt haben wir mit unserer Kämmerin eine strenge Sachwalterin des Haushalts.

Dadurch ist es gelungen die Kassenkredite in erheblichem Maße zurück zu fahren.

Dadurch ist es auch gelungen , gestalterische Freiheiten für die Weiterentwicklung zu bekommen, was auch weitgehend genutzt wird.

Ebenfalls ist es dadurch gelungen, die Grundsteuer B auf  hohem Niveau, jetzt über Jahre hinweg stabil zu halten.

Ebenfalls geholfen haben dabei die  der Bürgerinnen und Bürger der Stadt, indem sie sehr viele Aufgaben übernommen haben, um das kulturelle und Vereinsleben aufrecht zu erhalten. Dafür müssen wir allen ein herzliches Dankeschön aussprechen.

Doch jetzt, wo wir auch die Früchte unserer Arbeit einfahren wollen, kommt die Pandemie daher und durchkreuzt wegen des Stillstands öffentlichen und privaten Lebens alle unsere Ziele.

Was für die Wirtschaft gilt, dass nämlich Einnahmen wegbrechen, gilt auch für die öffentliche Hand und insbesondere für die Kommunen, die immer am Ende der Betrachtung stehen. Und dies, obwohl sie der Anfang und die Quelle demokratischen Gemeinwesens sind.

Von daher müssen wir die Landes- und Bundesregierung auffordern zu handeln und den Kommunen genauso stark unter die Arme zu greifen, wie der Wirtschaft.

Dazu hat unser Bundestagsabgeordneter Dietmar Nietan bereits in einer Pressemitteilung am 06.Mai 2020 abgegeben:

https://www.dietmar-nietan.de/2020/05/06/land-nrw-in-der-pflicht-wir-brauchen-einen-schutzschirm-fuer-staedte-und-gemeinden/