Bei der letzten Kommunalwahl haben wir uns nachhaltig und mit Erfolg für Marco Schmunkamp als neuen Bürgermeister eingesetzt.Damit ist gelungen, eine lange Zeit ohne kompetenten Bürgermeister zu beenden.
M. Schmunkamp hat in den zurückliegenden Jahren bewiesen, dass er Bürgermeister kann. Es ist mit ihm gelungen, zumindest zeitweise Beruhigung in die jahrelang aufgeheizte politische Szene zu bringen. Natürlich nur da und dort, wo politische Akteure bereit waren, sich einer sachlichen Diskussion und der Wahrheit zu stellen.
Wichtiger noch:
- Er hat in wichtigen Bereichen mit Augenmaß und immer orientiert an der Machbarkeit, Nideggen strukturell ein schönes Stück voran gebracht, hat sinnvolle Ansätze aufgegriffen, die Zusammenarbeit mit den Fraktionen aufgenommen und Akzente gesetzt.
- Kein Vorgänger und auch nicht die Vorgängerin waren an transparentem Handeln interessiert. Das hat sich mit ihm als Bürgermeister grundlegend geändert. Ex-BM Hönscheid hat mit der absoluten Mehrheit der CDU Hinterzimmer-Politik betrieben und den Rest der Rats- und Ausschussmitglieder überwiegend vor bereits beschlossene Entscheidungen gestellt.
- Seine Vorgängerin, die mehrfach darauf hingewiesen wurde, dass eine Politik des „ mit dem Kopf durch die Wand“ nicht mitgetragen werden kann, war absolut „beratungsresistent“.
Obwohl die SPD den derzeitigen Amtsinhaber intensiv bei der vorherigen Wahl unterstützt hat, konnte seine neutrale Rolle, die ein Bürgermeister sehr häufig einnehmen muss, nicht in Abrede gestellt werden – das war für uns nicht immer einfach – aber wir haben es ertragen können.
In der überwiegenden Zahl der Fälle und Entscheidungen konnten wir uns seiner Meinung anschließen.
Auch ins Rathaus hat er, anders als alle seine Vorgänger(in), Struktur gebracht. Das wichtigste war und ist, dass zugewiesene Aufgaben auch bei den Verantwortlichen verblieben und nicht wie beim Vorvorgänger nach Gutdünken einer Rückdelegation unterworfen wurden.
Wir appellieren an alle Wählerinnen und Wähler, den jetzigen Bürgermeister, Marco Schmunkamp, weiter zu vertrauen und Ihm Ihre Stimme bei der Kommunalwahl im September zu geben.